Transferticker: News von Bayer, Leipzig und Wolfsburg
Bayer Leverkusen arbeitet mit Hochdruck an seinem Kader für die neue Saison. Trainer Heiko Herrlich soll die Möglichkeit bekommen, mit „seiner“ Mannschaft in die kommende Spielzeit zu starten. Insbesondere in der Offensive erfolgt hierfür offenbar fast ein Komplettumbau. Mit Hakan Calhanoglu verlässt einer der bisherigen Schlüsselspieler die Werkself. Der Türke wechselt zum AC Mailand. Im Gegenzug fließen 20 Millionen Euro. Die Ablöse kann sich durch erfolgsabhängige Bonuszahlungen weiter erhöhen. Der offensive Mittelfeldspieler war in der Rückrunde der abgelaufenen Saison von der FIFA gesperrt. Er hatte vor Jahren gegen die Wechselstatuten des Weltverbands verstoßen.
Bayer 04 Leverkusen: Chicharito vor Transfer auf die Insel
Abschied nehmen wird Bayer Leverkusen vermutlich auch von seinem Sturmführer Chicharito. Den Mexikaner zieht es zurück in die Premier League. West Ham United umwirbt den Angreifer laut „Sky Sports“ heftig. An der Ablöse wird der Deal nicht scheitern. Der Mexikaner hat eine Ausstiegsklausel in Höhe von 13 Millionen Euro in seinem Vertrag. Für englische Klubs ist das kaum mehr als ein Taschengeld.
VfL Wolfsburg: Gustavo zieht es nach Frankreich
Vier Jahre war Luiz Gustavo beim VfL Wolfsburg. Es war eine Zeit wechselhaften Glücks für den Brasilianer. Jener nimmt nun Abschied von den Niedersachsen. Wie der „kicker“ meldet, wechselt der defensive Mittelfeldspieler in die Ligue 1 zu Olympique Marseille. Die Ablöse liegt dem Vernehmen nach im unteren zweistelligen Millionenbereich.
RB Leipzig: Keita will angeblich zum FC Liverpool
In der abgelaufenen Saison war Naby Keita der entscheidende Spieler von RB Leipzig. Verständlich also, dass die Sachsen nur ungern auf seine Dienste verzichten möchten. Und doch wird es wohl genau dazu kommen. Keita wird vom FC Liverpool heftig umworben und hat laut „Daily Mirror“ bereits deutlich seinen Wunsch geäußert, zu den Reds zu wechseln. Liverpool ist allerdings laut Quelle die Ablöseforderung der Leipziger in Höhe von 70 Millionen Euro noch deutlich zu hoch.