15 Millionen Euro: VfB lehnt ab
Beim VfB Stuttgart herrscht Aufbruchstimmung. Die Schwaben sehen sich sportlich sowie wirtschaftlich wieder auf Kurs. Armin Veh soll als Trainer aus dem Team, das in den letzten Jahren ins Mittelmaß und noch tiefer abgesunken war, wieder einen Klub vom internationalen Format formen. Hierfür schlägt der Klub deshalb inzwischen auch wieder mehr als lukrative Ablösesummen aus, wie das Beispiel von Antonio Rüdiger zeigt.
Rüdiger bleibt trotz gewaltiger Offerte
Der AS Monaco hatte zuletzt intensives Interesse an Rüdiger, wie VfB-Manager Fredi Bobic im Gespräch mit der „Bild“ gleich bestätigte. Es kam demnach sogar zu einem Sondierungsgespräch, allerdings nur, so Bobic, damit er den Verantwortlichen aus dem Fürstentum sagen konnte, dass man den Innenverteidiger nicht abgeben werde. Laut „Bild“ schlug der VfB-Manager dabei ein Angebot über 15 Millionen Euro aus. Für Bobic kein Problem: Es könnten auch „Angebote über 20 oder 25 Millionen Euro kommen“. Dies würde nichts ändern. Der Spieler sei „unverkäuflich“.
Rüdiger ist Eckpfeiler des neuen Teams
Im Schwabenland hat man mit dem 21-Jährigen, der mittlerweile auch für die deutsche Nationalmannschaft aufgelaufen ist, noch große Probleme. Der Abwehrspieler ist als Eckpfeiler des neuen VfB-Teams vorgesehen. Beim VfB weiß man, dass dieser mit jeder Saison noch besser wird. Bei einem Vertrag bis 2017 besteht deshalb aktuell kein Verkaufsdruck. Tatsächlich ist es wahrscheinlicher, dass von jetzt an in jeder Transferperiode Klubs wegen Rüdiger anklopfen und wahrscheinlich sogar noch einmal mehr als 15 Millionen Euro bieten werden. Rüdiger selbst hat übrigens bislang nur einen Wechsel in diesem Sommer ausgeschlossen. Für die weitere Zukunft liege sein Herz zwar ebenfalls beim VfB, jedoch könne man im Fußball „nie etwas ausschließen“. Es wäre deshalb umso wichtiger für die Schwaben, auch sportlich schnell wieder in die Spur zu finden, um Argumente zu haben, den Innenverteidiger von einem langfristigen Verbleib zu überzeugen.