FC Bayern: Was läuft da mit Ibrahimovic?
Stürmt Zlatan Ibrahimovic in der kommenden Saison tatsächlich für den FC Bayern München – und nicht für Manchester United, wie es allgemein erwartet wird? Zumindest berichtet Raimund Hinko, der lange Chef der „Sport Bild“ war, in seiner Kolumne, dass es „geheime Gespräche“ zwischen dem deutschen Branchenprimus und dem Schweden gab. Jene seien „allesamt sauber über Berater abgedeckt“ gewesen, damit „es nicht zu viel Wirbel“ gebe und „der Verdacht nicht auf die Bayern und Carlo Ancelotti“ falle.
Ancelotti fürchtet angeblich Lewandowski-Abgang
Hintergrund dieser Kontakte zu Ibrahimovic sei die Angst von Neu-Trainer Ancelotti, schildert Hinko, dass Robert Lewandowski trotz aller anderslautenden Beteuerungen vielleicht doch noch in der kommenden Transferperiode wechseln und sich Real Madrid anschließen könnte – obwohl die Königlichen eigentlich für die zwei kommenden Wechselperioden auf dem Transfermarkt gesperrt sind. Sollte jedoch trotzdem etwas passieren, möchte der Italiener einen hochwertigen Ersatz im Kader wissen, so der Sport-Journalist weiter. Deshalb sei man auf die Idee verfallen, den 34-Jährigen zu kontaktieren.
Ibrahimovic angeblich mit Manchester United einig
Einige weitere Zitate vermögen es, die Verbindung zwischen Bayern und dem Schweden weiter zu befeuern. So haben sich Ibrahimovic und Ancelotti beispielsweise inzwischen in sehr schmeichelhaften Worten ihre gegenseitige Wertschätzung ausgedrückt. Doch realistisch wird der Transfer wohl trotzdem nicht zustande kommen. „Sky UK“ meldet mittlerweile, dass der Wechsel des Schweden zu Manchester United perfekt ist. Der 34-Jährige hat am Old Trafford relativ öffentlichkeitswirksam zudem seinen Medizin-Check absolviert.
Spannend ist in diesem Zusammenhang die Frage, weshalb gerade jetzt Hinko über die Verhandlungen zwischen den Bayern und dem Schweden berichtete. Vermutlich hat er von der Seite des Spielers grünes Licht erhalten. Ibrahimovic dürfte die Bayern dazu benutzt haben, Bewegungen in die Verhandlungen mit United zu bringen.