Ex-Schalker rettet Manchester City
Es war ausgerechnet der Ex-Schalker Leroy Sane, der Manchester City mit seinem Treffer den Sieg beschert. Schalke 04 ist mit großer Zuversicht in das Spiel gegen die Mannschaft aus Manchester gestartet. Das Optimum wurde sozusagen sehr spät und auch in Unterzahl herausgeholt. Mit einem sehenswerten Freistoßtor hat Sane für großen Jubel bei seinem Trainer und Mannschaftskollegen gesorgt. Wenige Minuten nach seiner Einwechslung traf er wunderschön ins Kreuzeck und verhinderte somit die Punkteteilung oder eventuell sogar noch eine Niederlage. Der kriselnde Verein aus Deutschland konnte es nicht fasse und nach diesem Gegentreffer war das Spiel gelaufen. Obwohl S04 in Überzahl agierte, mussten sie am Ende eine Niederlage hinnehmen. Besonders bitter, dass das Rückspiel in Großbritannien noch aussteht. Für beide Mannschaften war es ein überaus schwieriges Spiel. Manchester City verfügt allerdings über jede Menge Qualität. Sane spricht der Mannschaft aus Gelsenkirchen dennoch seine Hochachtung aus. Die Schalker haben frech agiert und auch die Unterstützung der heimischen Fans war prima, so Sane. Der 23-jährige Nationalspieler freute sich über den Sieg und auch, dass er wieder an seine alte Wirkungsstätte zurückkehren durfte.
Punktgewinn für Adi Hütter und seine Frankfurter
Adi Hütter erkämpft mit seinen Frankfurtern einen Punkt gegen Tabellenführer Borussia Dortmund. Der Österreicher stoppt mit seinem Debütanten Martin Hinteregger den Express aus Dortmund. Somit bleibt Eintracht Frankfurt im Jahr 2019 weiterhin ungeschlagen. Hinteregger gab lediglich zwei Tage nach seinem Wechsel sein Debüt. Beim Gegentreffer sah der Österreicher wie die gesamte andere Hintermannschaft aus Frankfurt allerdings nicht gut aus. Guerreiro stieß durch und bediente seelenruhig Marco Reus. Somit stand es nach 21 Spielminuten 1:0 für die Gastgeber. Für Kapitän Reus war es das 13. Pflichtspieltor in dieser Saison. Der Leader fand danach einige gute Torchancen vor. Wie aus dem Nichts, kamen dann die Gäste aus Frankfurt in Schwung. Jovic traf nach einigen guten Chancen zum verdienten Ausgleich. Rund 51.500 Fans sahen in der Commerzbank-Arena ein packendes Bundesligaspiel. Selbst nach der Pause war diese Begegnung an Spannung kaum zu überbieten. Auffällig im zweiten Durchgang war, dass Martin Hinteregger mit seinen neuen Teamkollegen immer wieder den Power-Fußball von Dortmund gekonnt stoppten.