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25Sep/18Off

Bobic sauer über nicht gegebenes Tor: „Ärgert mich“

Eintracht Frankfurt hat am Sonntagabend gegen RB Leipzig nur 1:1-Unentschieden gespielt. Vor allem in der ersten Halbzeit konnten die Adler überzeugen und haben sich so verdient die wichtige 1:0-Führung herausgespielt. Dass es nur für einen Punkt reichte, hatte vor allem mit der Schwächephase kurz nach der Pause zu tun - und wahrscheinlich auch wegen der strittigen Entscheidung in der letzten Viertelstunde von Schiedsrichter Felix Brych, die vor allem Eintracht-Manager Fredi Bobic ärgerte.
Es lief die 77. Minute, in der sich die Eintracht doch nochmal nach vorne traute und zu einem letzten Aufbäumen rief. In den ersten 45 Minuten überzeugten die Hessen mit Einsatz und Spielfinesse, konnten das Tempo aber nicht in der zweiten Halbzeit oben behalten und mussten so den Ausgleich in der 53. Minute durch einen Elfmeter von Emil Forsberg schlucken. Es dauerte bis zu eben jener 73. Minute bis sich die Adler wieder aufrafften und in Person von Filip Kostic den vermeintlichen Siegtreffer auf dem Fuß hatte. Der Neuzugang bekam den Ball vom Zentrum aus auf dem linken Flügel, marschierte alleine in Richtung Tor und schoss den Ball ins rechte Eck. Wirklich freuen konnte sich der Flügelspieler nicht, da Schiedsrichter Brych ein Signal von seinem Assistenten bekommen hatte, der zuvor auf Abseits entschied - eine Fehlentscheidung. Leipzigs Dayot Upamecano hat das vermeintliche Abseits aufgehoben. „Es war kein Abseits“, stellte Bobic direkt im Anschluss an das Spiel fest. „Das ärgert mich sehr, weil man die Situation gut hätte weiterlaufen lassen können.“

Mehr Fingerspitzengefühl

Bobic würde sich mehr Fingerspitzengefühl in solchen Situationen wünschen und verweist auf das Frankfurter Heimspiel gegen Werder Bremen, wo das 1:0 zuerst aberkannt und anschließend durch den VAR doch noch anerkannt wurde. Für Bobic sei es der richtige Ablauf gewesen - im Gegenteil zu Kostic' Schuss. Das Problem: Schon bevor der Ball im Netz zappelte, pfiff Brych die Situation ab und so konnte der VAR nicht mehr eingreifen. „Da hätte der Linienrichter zurückziehen müssen und erst nachdem der Ball ins Tor geflogen ist, Abseits anzeigen müssen“, so Bobic, der bei solchen Situationen mehr Fingerspitzengefühl „in engen Situationen“ forderte.

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3Sep/18Off

Hannover 96 bindet Füllkrug langfristig

Hannover 96 setzt ein Ausrufezeichen auf dem Transfermarkt und hat den Vertrag mit dem heiß umworbenen Niclas Füllkrug vorzeitig verlängert. Das neue Arbeitspapier vom Goalgetter läuft nun zwei Jahre länger bis Sommer 2022. Füllkrug knipste in der vergangenen Saison starke 14-mal und trug so zum vorzeitigen Klassenerhalt bei. Die Trefferquote hat natürlich hohe Begehrlichkeiten geweckt und unter anderem Borussia Mönchengladbach auf den Plan gerufen, die bis zu 15 Millionen Euro für den 25-Jährigen ausgeben wollten. Füllkrug konnte sich einen Wechsel vorstellen und war auch schon einig mit der „Fohlen-Elf“, aber Präsident und Geldgeber Martin Kind hat sein Veto eingelegt und seinen Star-Stürmer für unverkäuflich erklärt. Nun folgte die Kehrtwende und der treffsichere Angreifer hat das Arbeitsverhältnis ausgedehnt. Als Grund sagt der 25 Jahre alte Stürmer, dass Hannover seine Heimat sei und jeder wüsste, dass er diese Stadt liebe. Auch 96-Manager Horst Held hat nur lobende Worte für seinen besten Torschützen übrig. Vor allem in der vergangenen Saison habe Füllkrug überzeugt und sich so auch sein neues Arbeitspapier verdient. Laut Heldt ist der deutsche Stürmer nicht nur auf dem Platz wichtig, sondern nimmt auch in der Kabine und neben dem Platz Vorbildfunktionen ein.

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