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28Dez/17Off

Frei verlässt die Mainzer

Fabian Frei sorgte mit seinem ersten Bundesligator im Spiel gegen Bremen für ein Remis. In Mainz konnte sich Frei nicht so richtig entfalten und nun zieht es den Mittelfeldspieler nach Basel. Somit kehr Frei in seine alte Wirkungsstätte zurück und er erhält dort einen Vertrag bis zum Jahr 2022. Für den 28-jährigen Frei ein guter Schritt und auch Mainz stellt dem Schweizer nichts in den Weg. Laut aktuellen Berichten, hat Mainz für Fabian Frei etwa 2,5 Millionen Euro gefordert. Ob diese Summe von Basel tatsächlich überwiesen worden ist, ist jedoch nicht ganz klar.

Perfektes Abschiedsgeschenk

Für die Mainzer absolvierte Frei 53 Pflichtspiele und erzielte ausgerechnet in seinem letzten Spiel in der Nachspielzeit sein erstes Tor. Mit diesem Goldtor konnte Mainz gegen Werder Bremen noch ein Unentschieden erreichen und Fabian Frei verabschiedest sich aus Deutschland nun sehr versöhnlich. Der Nationalspieler aus der Schweiz konnte zwar mit seinen Toren in der Bundesliga nicht überzeugen, er wurde jedoch zu einem wichtigen Spieler in der Mannschaft. Die Qualitäten des Fabian Frei sind bekannt, dennoch fühlte er sich in Deutschland nie so richtig wohl. Für die Basler ist regelrechter Glücksgriff, denn Frei ist torgefährlich und kann Spiele enorm gut lesen.

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1Dez/17Off

1. FC Köln: Stöger degradiert Assistenten

Eigentlich ist es mehr als überraschend, dass Peter Stöger noch Cheftrainer des 1. FC Köln ist. Es zeigt, welchen Kredit sich der Österreicher in den vergangenen Jahren in der Domstadt aufgebaut hat. Denn in der Bundesliga ist die aktuelle Situation dramatisch. Der FC hat nach 13 Spielen gerade einmal zwei Punkte auf dem Konto. Niemand fängt mehr Gegentore als der FC (25) und kein Team hat weniger eigene Treffer erzielt (4). Der Rückstand auf den Relegationsplatz beträgt bereits jetzt dramatische neun Punkte. Das sicher rettende Ufer ist sogar elf Punkte entfernt. Manager Jörg Schmadtke wurde bereits gefeuert. Stöger greift im Angesicht dieses Horrors wohl zum letzten Strohhalm, um seinen eigenen Hals zu retten. Es degradiert Assistent Benjamin Kugel – den Fitness-Trainer des Teams.

Stöger: Es geht um Loyalität
Kugel wird in der nächsten Zeit nicht mit der Mannschaft trainieren, sondern sich um die Verletzten im Kraftraum kümmern. Von dieser Degradierung erfuhr Kugel erst direkt vor dem ersten Training, „wo ich ihn nicht mehr brauchte“, wie Stöger in der „Bild“ erklärt. Mit der fachlichen Arbeit von Kugel ist der Chefcoach dabei durchaus zufrieden. „Es geht um Loyalität“, lautet die vielsagende Erklärung des Österreichers für die Herabstufung seines Assistenten.

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